Montag, 3. Juni 2013

Gefickt vom Fitnesstrainer


Gefickt vom Fitnesstrainer










Julia im Fitness-Center

Zerknirscht steht Julia vor dem Spiegel und betrachtet ihr neues Outfit. Sie zieht den Bauch ein, richtet das Dekolleté, dreht sich von links nach rechts und zurück. Der kritische und intensive Blick in die Augen des eigenen Spiegelbildes. Entschlossen hängt sie Jeans und Bluse auf den Kleiderständer zurück und verlässt den Laden.

Eisiger Wind schlägt ihr vor dem Laden entgegen. Julia zieht den Schal über die Nase und vergräbt sich tief in ihrer dicken Winterjacke. Sie mag die kalte Jahreszeit nicht besonders. Ihr ist ständig kalt und das trübe Wetter breitet sich als melancholische Grundstimmung in ihrem Bauch aus. „Mach’s gleich, sonst machst du’s gar nicht…!“ denkt Julia während sie zu ihrem Auto läuft. Sie steigt ein. Der vertraute Geruch der Ledersitze steigt ihr in die Nase. Sie lächelt, streicht liebevoll über die Ledernaht ihres Lenkrades und fährt los.



„Hier muss es sein“, sie sucht sich einen Parkplatz. Julia tritt durch die große Eingangstür und wird von der jungen Dame am Empfang lächelnd begrüßt. „Ich möchte, nein, ich muss… äh… ich will mich mal informieren.“
„Nehmen Sie hier Platz, unser Trainer kommt gleich zu Ihnen und beantwortet Ihre Fragen. Möchten Sie einen Kaffee?“ Julia nickt zustimmend, setzt sich in einen der dunklen Ledersessel und lässt ihren Blick über die große Trainingsfläche schweifen, vorbei an Sitzrädern, Laufbändern und Crosstrainern.

„Moin, Thilo! Ich bin dein Personal Trainer!“, die eisblauen Augen funkeln mit seinem Lächeln um die Wette. „Der wievielte Versuch ist es?“
„Der wievielte Versuch wovon?“, fragt sie ihn irritiert. „Etwas zu verändern!“, er lächelt entwaffnend. Er erklärte ihr die Möglichkeiten einer Mitgliedschaft im Studio, eine Zehnerkarte die sie nach Belieben einlösen könnte oder aber einen Personal Trainer.

„Hast du was zum Umziehen dabei?“  - „Ähhh… ich wollte heute nur…“
„Ja, nee, ist klar. Du wolltest heute nur mal gucken und überhaupt! Du willst glücklich werden und ich will deine Augen strahlen sehen! Und je schneller wir damit starten, umso besser! Also los! Hast du Trainingsklamotten dabei?!“

Die unerwartete und recht persönliche Ansage des Fremden hatte Julia getroffen. Sie fühlte sich ertappt. Sie hat den Trainingsvertrag unterschrieben. Es könnte ihm egal sein…! „Nein, ich habe keine Trainingssachen dabei, ich komme gerade aus der Stadt!“, sie schaute ihm direkt in die Augen.

„Gut, dann sehen wir uns heute Abend gegen 19:30 Uhr zu deinem ersten Training bei dir, ich komme vorbei! Und jetzt sag nicht, du hast keine Zeit!“, seine Augen funkelten provozierend, seine Lippen lächeln fast zärtlich.

Julia sitzt gedankenverloren in ihrem Wagen, als es neben ihr hupt und Thilo ihr lächelnd winkt, bevor er in seinem weißen BMW X6 davon fährt. „Aufschneider!“, dachte Julia und wusste genau, dass sie ihm damit Unrecht tat. Er hatte sie durcheinander gebracht. Ihre Souveränität und die Coolness mit der sie sich sonst selbst in die Tasche gelogen hat, er hat sie durchschaut und aus der Reserve gelockt. Den Finger direkt in die Wunde gelegt und ihr dabei doch seine Hand gereicht.

Zuhause angekommen lässt sie sich erst einmal Badewasser ein. Der duftende, zarte Schaum und die Wärme tun ihr gut. Sie schließt die Augen und denkt über den Vormittag nach. Sie muss lächeln als sie an ihre Begegnung mit Thilo zurück denkt. Sie fühlt sich energiegeladen seit seiner Standpauke und ist gespannt auf die erste Trainingseinheit am Abend. Die plötzliche Veränderung erfüllt sie mit Zuversicht. Das heiße Wasser kriecht langsam durch sie durch und wärmt sie. Julia beobachtet den Schaum und genießt das leichte Prickeln der Schaumkronen, wenn sie sich auf der Haut leise knisternd auflösen. Ihr Zeigefinger malt Zeichen auf ihren Oberschenkel. Streicht langsam vom Knie die Oberschenkelinnenseite nach oben, über die Hüfte bis zum Bauchnabel. Sie war lange nicht mehr so entspannt und gelassen. Leise seufzend sinkt Julia bis zur Nasenspitze in die Wanne. Sie kichert leise, als sie die Brause in die Hand nimmt und sich erinnert. Sie hält die Brause unter Wasser. Prüft die Temperatur und stellt sie höher ein, um den Brausestrahl trotz Badewasser spüren zu können. Sie öffnet die Beine und dirigiert den heißen Wasserstrahl zielsicher. Sie spürt die Hitze die langsam über die äußeren Schamlippen wandert… intensive weiche Berührungen… Julia zuckt leicht zusammen als der harte Wasserstrahl ihre inneren Lippen trifft… sie spielt mit dem Wasserstrahl und lenkt ihn immer wieder über die äußeren zu den inneren Lippen… Sie stöhnt leise auf, als der Brausestrahl direkt auf ihre Clit zielt… sie zuckt zusammen, möchte die Beine instinktiv schließen und hält dann doch dagegen… seit ihrer Jugend ist sie fasziniert wie sanft und hart zugleich Wasser sein kann und nutzt dies gerne für ihre Lust am eigenen Körper… eine Lust der sie sich nur selten hingibt… meist träumt sie nur davon und kostet wenig der eigenen Leidenschaft aus.

Thilo kommt auf Besuch

19.30 Uhr. Es klingelt. Julia öffnet ihrem Trainer zum ersten Mal die Tür. Vor ihr steht Thilo. Er trägt eine weiße Trainingshose, weiße Laufschuhe und ein schwarzes Shirt, was seinen definierten Oberkörper erahnen lässt. Darüber eine geöffnete weiße Trainingsjacke, die seinen gebräunten Teint gekonnt betont. Er lächelt sie an und folgt ihr ins Wohnzimmer, wo sie auf der Couch Platz nimmt. Er setzt sich gegenüber in den Sessel.

Thilo und Julia besprechen gemeinsam die Erwartungen an das Training und welche körperlichen Veränderungen ihr besonders am Herzen liegen. Sie halten fest, dass Julia Joggen liebt und Radfahren hasst, ihr Job wenig Zeit für regelmäßige Mahlzeiten lässt. Kinderriegel sind nicht mehr der Feind, sondern lockere Bekannte die man nicht jeden Tag sieht, die man aber zweimal im Monat guten Gewissens bei einem Kaffee treffen kann.

„Du wirst lachen, heulen, mich hassen und lieben!“, Thilo schaut ihr direkt in die Augen. Verdutzt sieht Julia zu ihm auf und zündet sich eine Zigarette an. Sie nimmt einen langen Zug als er weiter spricht. „Das ist kein Spaziergang. Ich kann nicht für dich gehen, aber dafür sorgen, dass du mit mir gehst! Ich werde dich mitnehmen, vor mir herjagen, hinter mir herziehen und dich tragen, wenn du nicht mehr kannst!“, sein Blick ist ernst. „Deal?!“, er reicht ihr seine Hand. Sie lacht, schüttelt leicht den Kopf und gibt ihm die Hand: „Mach deinen Job!“ Er nimmt ihr kommentarlos die Zigarette aus dem Mund und drückt sie im Aschenbecher aus.

„Nimm die Arme hinter den Kopf!“, er stellt sich direkt hinter sie. Sie spürt seine Wärme an ihrem Rücken. „Jetzt spreizt du die Beine etwas!“, sie hört ihn ganz nah an ihrem Ohr, spürt seinen Atem an ihrem Hals. Ihre Arme sind hinter dem Kopf verschränkt. Er fasst mit beiden Händen an ihre Schultern und fährt die Arme entlang nach oben bis zu ihrem Ellbogen. Thilo zieht ihre Arme etwas nach hinten: „Die Schulterblätter weiter zusammen! Schau dir im Spiegel an, wie es aussehen muss!“ Weiterlesen...

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